Immobilien in Berlin (Symbolbild).
Dienstag, 07.02.2017 14:03 von | Aufrufe: 168

WDH/IW: In Großstädten nur ein Drittel der benötigten Wohnungen gebaut

Immobilien in Berlin (Symbolbild). © Nikada / E+ / Getty Images http://www.gettyimages.de

(Aktualisierung: Präzisierung der Metropolen am Ende des ersten Absatzes.)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein starker Zuzug und ein Mangel passender Wohnungen verstärken dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge gerade in Großstädten den Druck auf den Wohnungsmarkt. In den Metropolen fehlten mehr Wohnungen als bisher angenommen, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie des IW und des Immobilienspezialisten Deutsche Invest Immobilien. Mehr als 88 000 neue Wohnungen jährlich müssten bis 2020 alleine in den sieben begehrtesten Metropolen entstehen, so die Analyse.

Doch der Neubau decke bei weitem nicht die Nachfrage. Zwischen 2011 und 2015 seien im Schnitt nur 32 Prozent der benötigten Wohnungen in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Stuttgart, Frankfurt und München errichtet worden. Da es vor allem jüngere Menschen aus dem In- und Ausland in die Großstädte ziehe, sei der Bedarf an Wohnungen mit zwei bis drei Räumen besonders groß. Bei Einheiten mit fünf und mehr Zimmern sei die Nachfrage hingegen besser gedeckt. "Wir bauen die Wohnungen nicht da, wo sie gebraucht werden", sagte IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer./als/DP/stb


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