Die Morgan-Stanley-Tochter Warwick möchte den Schienenlogistiker VTG übernehmen. Im Zuge dessen legte Warwick den VTG-Aktionären am Freitag ein Angebot vor, wonach diese beim Verkauf 53 Euro je Aktie erhalten.
Die Beteiligungsgesellschaft Warwick macht mit ihrem Übernahmevorhaben für den Schienenlogistiker VTG ernst. Die Morgan-Stanley-Tochter bietet den VTG-Aktionären 53 Euro je Aktie, wie Warwick am Freitag in Frankfurt mitteilte. Anleger können ihre Papiere ab sofort einreichen, die Angebotsfrist endet am 2. November.
Das VTG-Management hatte allerdings bereits im Juli die Höhe des Angebots für unzureichend erklärt. Offenbar will Warwick die Übernahme auch für den Fall durchbringen, dass die US-Amerikaner nicht die volle Kontrolle über das SDax-Unternehmen bekommen sollten: Der Erfolg des Angebots sei nicht an eine Mindestannahmeschwelle geknüpft, hieß es. Auch sei die Finanzierung der Transaktion auch ohne Abschluss eines Beherrschungs- oder Gewinnabführungsvertrags sichergestellt.
Warwick kommt bereits auf einen Anteil von mindestens 49 Prozent: Das Unternehmen ist schon mit 29 Prozent an VTG beteiligt. Außerdem hat sich die Gesellschaft ein Aktienpaket von der Kühne Holding in Höhe von 20,41 Prozent fest gesichert.
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