Waldbrände in Kalifornien treffen europäische Rückversicherer wahrscheinlich kaum

Mittwoch, 14.11.2018 11:10 von Handelsblatt - Aufrufe: 620

Die Schäden durch die Waldbrände in Kalifornien gehen in die Milliarden. Munich Re (Munich Re Aktie) & Co dürften trotzdem relativ glimpflich davonkommen.

Thomas Gottschalk nahm es ziemlich gelassen. „Es gibt größeres Elend auf der Welt“, kommentierte der TV-Moderator die Tatsache, dass seine Villa in der Nähe von Malibu komplett abbrannte. Die Entspannung, die aus den Worten des Fernsehstars spricht, wird auch damit zu tun haben, dass das Anwesen versichert gewesen sein dürfte.

Viele Assekuranzen dürften die verheerenden Waldbrände im Sonnenstaat der USA daher mit deutlich weniger Ruhe aufnehmen. Zwar fehlt es bisher an Einschätzungen, welche Versicherungen genau betroffen sind. Aber das Gesamtbild ist unzweifelhaft: Die schweren Feuer haben massive Schäden hinterlassen. Viele von ihnen werden Versicherungen begleichen müssen. Und noch sind die Flammen nicht gelöscht.

Vor allem Versicherer in den USA ist das ein herber Rückschlag. Bereits im vergangenen Jahr, das die höchsten Belastungen aus Naturkatastrophenschäden für die Branche mit sich brachte, mussten viele Firmen tief in die Tasche greifen, um kalifornische Versicherte zu entschädigen.

Denn die Feuerversicherung ist in Kalifornien nicht erst seit den jüngsten Bränden ein Thema. Die Prämien für Hausbesitzer in wildfeuergefährdeten Gebieten stiegen bereits in den vergangenen Jahren signifikant an. Einige Versicherer weigerten sich zuletzt, die Policen für Menschen in besonders gefährdeten Gebieten zu erneuern.

Die Versicherer in Kalifornien verloren im vergangenen Jahr fast 16 Milliarden Dollar (Dollarkurs). Das ist das Vierfache ihrer Verluste im Jahr 2016, berichtete die Versicherungs-Kreditagentur A.M. Best.

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