Der chinesische Mutterkonzern streicht rund 1000 Stellen bei Volvo. Dieses Mal trifft es Berater, Manager und Büroangestellte. Durch die Entlassungen will der Konzern wieder in die schwarzen Zahlen kommen.
Der chinesische Autokonzern Geely streicht bei seiner schwedischen Tochtergesellschaft Volvo 1000 Arbeitsplätze. Mit den Kürzungen will das Unternehmen mehr als 200 Millionen Dollar (Dollarkurs) einsparen und wieder schwarze Zahlen schreiben. Von dem Jobabbau seien dieses Mal aber nicht Werkarbeiter, sondern Berater, Manager und andere Büroangestellte betroffen, sagte Volvo-Chef Hakan Samuelsson am Mittwoch dem schwedischen Fernsehsender SVT. Im vergangenen Jahr hatte Volvo etwa 900 Arbeitsplätze im Werksbereich gestrichen. Volvo beschäftigt rund 22.000 Menschen, davon allein 14.000 in Schweden und knapp 4000 in Belgien.
Geely hatte Volvo 2010 für 1,8 Milliarden Dollar von Ford übernommen. Nach einem Absatzplus 2011 musste die schwedische Traditionsmarke im vergangenen Jahr wegen der Rezession in Europa und des schwächeren Wachstums in China einen Rückgang um sechs Prozent auf 421.951 Fahrzeuge hinnehmen. Bis 2020 peilt Geely für Volvo einen Absatz von 800.000 Fahrzeugen an. Dabei soll vor allem die Nachfrage in China auf 200.000 von zuletzt 40.000 Autos steigen.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.