Digitales Geld in virtuellen Währungen bekommt immer mehr Bedeutung. So durchbricht nun Bitcoins die 1.000-Dollar-Marke. Aufsichtsbehörden macht das misstrauisch – sie warnen vor Risiken beim Kauf mit digitaler Währung.
Digitale Währungen landen derzeit immer wieder in den Schlagzeilen. Das Internetgeld Bitcoin etwa wurde in den zurückliegenden Monaten zum Spekulationsobjekt. Allein innerhalb der vergangenen Woche verdoppelte sich der Kurs der Währung nach Angaben der Online-Plattform Mt. Gox. Am Mittwoch durchbrach er die symbolische Marke von 1.000 US-Dollar je Einheit und lag am Donnerstag schon bei knapp 1.100 Dollar (Dollarkurs). Aufsichtsbehörden weltweit beäugen digitale Währungen aber kritisch. Hier einige Hintergründe.
Was ist digitales Geld überhaupt?
Mit digitalem Geld einer virtuellen Währung können Verbraucher auf Internet-Plattformen und in Online-Gemeinschaften für unterschiedliche Güter bezahlen – oft für rein virtuelle Güter wie Ausrüstungsgegenstände in Onlinespielen. Die Währungssysteme werden in der Regel von Unternehmen betrieben und kontrolliert. Das digitale Geld wird nur von den Mitgliedern der Online-Währungsgemeinschaft als Zahlungsmittel akzeptiert.
Wie kommen Nutzer an digitales Geld und welche Arten gibt es?
Die Europäische Zentralbank (EZB) unterscheidet zwischen verschiedenen Arten virtueller Währungen. Eine Variante ist, dass Nutzer echtes Geld in digitales Guthaben tauschen, für das sie dann ausschließlich virtuelle Güter in einer Online-Gemeinschaft bekommen. Teils gibt es für digitales Geld auch reale Produkte. Ein Rücktausch des Guthabens in echtes Geld ist in diesen Systemen aber nicht möglich. Es handelt sich um geschlossene Systeme.
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