Zwei Startups versuchen mit Modeversandhändlern den Spagat zwischen E-Commerce und persönlicher Beratung zu schaffen. Ziel: Männliche Einkaufsmuffel sollen für sie zusammengestellte Outfits bekommen - und behalten.
Einkaufen gehen ist für viele Männer anstrengend und lästig. Berliner Startups wollen mit Frauen-Power genau dies nutzen und setzen auf die männlichen Einkaufsmuffel. E-Commerce mit persönlicher Beratung so die Idee: Frauen sollen übers Internet und per Telefon den Stil der Kunden einschätzen und ihnen per Post die passendenden Outfits schicken - als virtuelle Einkaufsberaterin."Bummeln widerspricht zumeist der Natur des Mannes", sagt Corinna Powalla. Sie ist Firmengründerin und Geschäftsführerin des Startups Modomoto. Sie machte mit dem männlichen Einkaufsverhalten ihre ganz persönlichen Erfahrungen: "Mein Freund geht nicht gerne einkaufen und wenn doch, stresst er sich sehr und deckt sich gleich komplett ein. Er kauft dann mehrere Outfits und hat erst einmal Ruhe." Dadurch entstand Powallas Idee zum Online-Modeversand mit persönlicher Beratung. Erfahrung sammelte sie im Online-Geschäft bereits, bevor sie ihr eigenes Startup gründete, beim Online-Brillen-Anbieter Mister Spex. Dort hörte sie im Herbst 2011 auf. Wenige Monate später ging es dann mit dem eigenen Projekt richtig los: Seit Dezember 2011 sind sie und ihr Team für deutsche Männer da, die lieber andere für sich shoppen lassen. Oder, wie Modomoto sein Ziel selbst beschreibt: "Ein lebenslanger Begleiter für all jene Männer zu sein, die Shopping-Stress für immer aus ihrem Wortschatz streichen wollen."Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.