Verwirrung um den Dollar

Freitag, 20.01.2017 12:06 von Handelsblatt - Aufrufe: 608

Zu Beginn der Woche beschwert sich der designierte US-Präsident Donald Trump über den starken Dollar (Dollarkurs). Jetzt relativiert sein auserkorener Finanzminister die Aussagen. Eine Reise ins Ungewisse.

Heute hü, morgen hott. So in etwa wälzt die neue US-Regierung ihre Strategie für den Dollar-Kurs aus. Schimpfte Donald Trump vor wenigen Tagen noch über die Stärke der US-Währung („Sie bringt uns um“), hat sich nun offenbar sein Finanzminister Steven Mnuchin zur Gegenrede berufen gefühlt. „Die langfristige Stärke des Dollars ist wichtig“, erklärte er während einer Anhörung des Senats. Donald Trumps Aussage sei eben nicht auf die lange Frist bezogen gewesen.

So weit, so widersprüchlich. Schließlich waren es ja Trumps Versprechungen, Amerika wieder „großartig“ zu machen, ein Konjunkturprogramm anzustoßen und Billionen von amerikanischem Kapital im Ausland zurück ins Land zu holen, die den Dollar in seinem Aufwertungskurs stark bekräftigen. Zuletzt war er zwar wieder etwas gefallen, auf aktuell 1,0653 Dollar je Euro.

Dennoch bleiben die Währungsstrategen der Großbanken überzeugt: In diesem Jahr wird für einen Euro erstmals seit 2002 wieder nur ein Dollar fällig. Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) etwa glaubt Ende 2017 gar an einen Kurs von 0,95 Dollar je Euro.

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