Verlustreicher Tag für Linde PLC-Aktionäre: Aktienkurs sinkt deutlich

Die Aktie von Linde PLC (Linde PLC-Aktie) zählt heute zu den großen Verlierern an der Börse. Das Papier verbilligt sich am Montag deutlich.

Zu den Anteilsscheinen mit schlechter Performance des Tages gehört heute der Anteilsschein von Linde PLC mit einem Kurssturz von 10,86 Prozent. Am Aktienmarkt zahlen Anleger derzeit 139,95 Euro für die Aktie. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 2.463 Punkten derzeit auf ein Minus von 4,77 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.

Das Unternehmen Linde PLC

Linde plc ist ein weltweit führender Technologiekonzern, der in den Bereichen Industriegase und Engineering in über 100 Ländern tätig ist. Das Unternehmen produziert Industriegase, die anschließend in verschiedenen Bereichen wie dem Energiesektor, der Stahlproduktion, der Chemieverarbeitung, dem Umweltschutz oder medizinischen Therapien zum Einsatz kommen. Darüber hinaus umfassen die weiteren Unternehmensaktivitäten Planung und Bau von Industrieanlagen für verfahrenstechnische Projekte sowie die Herstellung von Anlagenkomponenten. Zuletzt hat Linde PLC einen Jahresüberschuss von 2,29 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 28,2 Mrd. US-Dollar umgesetzt.

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So sehen Analysten die Linde PLC-Aktie

Das Wertpapier von Linde PLC wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Linde nach einer Telefonkonferenz mit dem Finanzchef auf "Buy" mit einem Kursziel von 235 Euro belassen. Er habe unterstrichen, wie robust das Geschäft des Industriegasekonzerns sei, schrieb Analyst Tim Jones in einer am Freitag vorliegenden Studie.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Linde aufgrund der Euro-Stärke von 225 auf 220 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die im Vergleich mit Papieren anderer Industriegasekonzerne unterdurchschnittliche Kursentwicklung sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Preissetzungsmacht von Linde bleibe auch im widrigen Umfeld gut.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.