Zu den großen Verlierern an der Börse zählt heute der Anteilsschein von Enel (Enel-Aktie). Der Kurs des Wertpapiers sackt kräftig ab.
Zu den Verlierern des Tages gehört heute der Anteilsschein von Enel mit einem Minus von 3,85 Prozent. Bewertet wird das Papier derzeit am Aktienmarkt mit 6,15 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 2.918 Punkten derzeit auf ein Minus von 2,61 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Enel zur Stunde noch weit entfernt. Am 24. Juli 2012 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2,03 Euro aus dem Handel – das sind 67,08 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Enel S.p.A. ist eine in Italien angesiedelte internationale Gruppe von Stromanbietern, mit Aktivitäten in den Bereichen Stromerzeugung, Transport, Verteilung und Stromversorgung. Das Unternehmen betreibt Wasser-, Thermal-, Kern-, Wind- und Solarkraftwerke in über 30 Ländern auf fünf Kontinenten und konzentriert sich insbesondere auf Energiegewinnung durch erneuerbare Energien. Enel setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 77,4 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,17 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. Mai 2020 erwartet.
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Die Enel-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Enel vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,20 Euro belassen. Der italienische Versorger dürfte solide Ergebnisse für das erste Quartal ausweisen, schrieb Analyst James Brand in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Trotz einer starken Vorjahresbasis sei mit einem Gewinnanstieg zu rechnen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Enel vor Quartalszahlen auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 7,90 Euro belassen. Ungeachtet einer stark gesunkenen Nachfrage im März und der Abwertung lateinamerikanischer Währungen rechne er mit einem soliden Abschneiden des italienischen Versorgers, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer am Montag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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