Alle zwei Wochen stellen wir Ihnen ein anderes Buch vor, das sich mit der einen oder anderen Seite der Work-Life-Balance befasst. Diese Woche: Katja Porschs „Wenn dir das Leben in den Hintern tritt, tritt zurück“.
Katja Porsch war eine der abschlussstärksten Immobilienverkäufer in Deutschland. Sie verdiente rund 10.000 Euro im Monat. Mit Ende 20 fuhr sie Porsche, später Maserati. „Dann kam der Tag, an dem es nichts mehr zu beschönigen gab. Der Gerichtsvollzieher stand vor meiner Tür, das Finanzamt hatte meine Konten dichtgemacht.
Das war’s“, schreibt sie in ihrem Buch „Wenn dir das Leben in den Hintern tritt, tritt zurück - Wie du kriegst, was du willst“.Ihr Telefon wurde abgestellt, die Kreditkarten gesperrt, die Krankenkasse konnte die Beiträge nicht mehr abbuchen und Porsch die Miete nicht mehr zahlen. Sie reagierte, wie viele reagieren, wenn ihnen das Leben in den Hintern tritt: „Ich war in meinem Misserfolgsmindset gefangen und wusste nicht mehr, warum ich morgens aufstehe, also bin ich gleich liegen geblieben. Ich wusste nicht mehr, wie ich das alles ertragen soll, also habe ich es verdrängt. Und das geht besonders gut mit Alkohol.“
Statt nach einem Ausweg aus ihrer Lage zu suchen, saß sie jeden Abend mit Gleichgesinnten in einer Kneipe, die sich gegenseitig erzählten, „wie hart, schwer und ungerecht das Leben ist.“ Sie schreibt: „Wir wetterten über die gleichen Schuldigen und stellten im Kollektiv fest, dass es in der heutigen Zeit überhaupt nicht möglich ist, erfolgreich zu sein.“
"Alle sind gegen mich" vs. Das Leben selbst in die Hand nehmenUm den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.