An der Börse ist die Stimmung für den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) derzeit etwas getrübt. Das Aktienbarometer sinkt leicht um 0,81 Prozent.
Etwas getrübt ist heute die Stimmung der Investoren beim Euro Stoxx 50. Die Folge: Für den Index steht ein Abschlag von 0,81 Prozent auf der Kurstafel. Bewertet wird der Index derzeit mit 4.066 Punkten.
Auffällig im positiven Sinn sind zur Stunde besonders die Papiere von Pernod-Ricard, Prosus und der Banco Santander. Das Papier von Pernod-Ricard verzeichnet das größte Plus. Verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag kostet es gegenwärtig 0,68 Prozent mehr. Das Wertpapier kostet aktuell 185,25 Euro. Pernod-Ricard setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 8,45 Mrd. Euro um, der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 329 Mio. Euro. Auch die Aktie von Prosus hat sich stark verteuert. Sie verteuerte sich um 0,54 Prozent. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt derzeit 80,35 Euro für das Papier. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier der Banco Santander mit einem Kursplus von 0,02 Prozent. Die Aktie der Banco Santander kostet zur Stunde 3,10 Euro.
Am Ende des Euro Stoxx 50 rangieren gegenwärtig die Wertpapiere von Inditex, Safran und Volkswagen. Am schlechtesten lief es dabei für das Papier von Inditex. Der Preis für das Wertpapier von Inditex liegt aktuell bei 28,63 Euro. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Verlust von 2,78 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für die Aktie von Safran. Sie verbilligte sich um 2,16 Prozent. Der Preis für das Papier von Safran liegt derzeit bei 113,00 Euro. Ebenfalls leichter notiert Volkswagen (Vorzugsaktie) mit einem Minus von 2,09 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis zur Stunde bei 210,55 Euro.
Mit dem heutigen Abschlag verschlechtert sich die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr. Das Kursbarometer hat seit Anfang Januar um 13,85 Prozent zugelegt. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.
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