Verkäufe vor allem bei Amadeus IT Group treiben Euro Stoxx 50 ins Minus

Leichte Kursverluste verzeichnet gegenwärtig der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Das Aktienbarometer sinkt leicht um 1,23 Prozent.

Die Bären haben sich zur Stunde an der Börse knapp gegenüber den Bullen durchgesetzt. Der Euro Stoxx 50 verlor leicht um 1,23 Prozent an Wert. Der neue Stand für den Auswahlindex: 3.956 Punkte.

Diese Aktien können aktuell zulegen

Unter den Papieren im Index ragen die Wertpapiere von Engie, BNP Paribas und der Banco Santander positiv hervor. Die Aktie von Engie verzeichnet das größte Kursplus. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag liegt sie mit 1,21 Prozent im Plus. Das Papier kostet derzeit 13,19 Euro. ENGIE ist eine internationale Unternehmensgruppe, die im Bereich Energieversorgung mit Strom und Erdgas international tätig ist. Auch das Wertpapier von BNP Paribas hat sich kräftig verteuert. Es verteuerte sich um 0,49 Prozent. Aktuell zahlen Investoren 57,08 Euro an der Börse für die Aktie. Das Papier der Banco Santander kommt gegenwärtig auf einen Wertanstieg von 0,46 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis gegenwärtig bei 3,38 Euro.

Für diese Titel geht es abwärts

Am tiefsten im Minus liegen zur Stunde die Kurse der Amadeus IT Group, Schneider Electric und ASML. Am Ende der Kursliste steht dabei die Aktie der Amadeus IT Group. Das Papier der Amadeus IT Group kostet derzeit 58,38 Euro. Das entspricht einem Minus von 2,21 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch das Wertpapier von Schneider Electric. Es liegt mit 2,19 Prozent im Minus. Zuletzt notierte die Aktie von Schneider Electric bei 126,56 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier von ASML mit einem Verlust von 2,17 Prozent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 505,60 Euro.

Die Bilanz des Euro Stoxx 50 seit Jahresbeginn ist trotz des heutigen leichten Einbruchs positiv. Das Plus seit Jahresbeginn beträgt 10,77 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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