Verkäufe vor allem bei Siltronic treiben TecDAX ins Minus

Leichte Kursverluste verzeichnet aktuell der TecDAX (TecDAX). Das Aktienbarometer sinkt leicht um 0,51 Prozent.

Die Bären haben sich gegenwärtig am Aktienmarkt knapp gegenüber den Bullen durchgesetzt. Der TecDAX verzeichnete einen Abschlag in Höhe von 0,51 Prozent. Das Kursbarometer wird nun mit 2.728 Punkten bewertet.

Die Top-Werte im TecDAX

Auffällig im positiven Sinn sind zur Stunde besonders die Aktien von Dräger, Sartorius und Evotec. Der Kursanstieg für das Papier von Dräger (Vorzugsaktie) ist von den Wertpapieren derzeit am deutlichsten. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag liegt es mit 0,51 Prozent im Plus. Aktuell kostet die Aktie von Dräger 43,38 Euro. Die Drägerwerk AG & Co. Verteuert hat sich auch das Wertpapier von Sartorius (Vorzugsaktie). Es verteuerte sich um 0,19 Prozent. Für das Papier von Sartorius liegt der Preis bei 161,90 Euro. Die Aktie von Evotec kommt gegenwärtig auf ein Kursplus von 0,17 Prozent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 23,84 Euro.

Für diese Titel geht es abwärts

Unter den Wertpapieren im TecDAX ragen die Papiere von Siltronic, 1&1 Drillisch und Telefónica negativ hervor. Am schlechtesten lief es dabei für das Papier von Siltronic. Anleger zahlen an der Börse gegenwärtig 80,32 Euro für die Aktie von Siltronic. Gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages entspricht dies einem Minus von 3,35 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch das Wertpapier von 1&1 Drillisch. Es verbilligte sich um 2,03 Prozent. Zur Stunde kostet das Papier von 1&1 Drillisch 31,86 Euro. Die Aktie von Telefónica verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 1,99 Prozent. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 2,71 Euro.

Bisher ist die Bilanz des TecDAX im laufenden Kalenderjahr positiv. Seit Jahresbeginn hat sich der Punktestand des Auswahlindex um 11,33 Prozent verbessert. Wie der deutsche Leitindex Dax umfasst auch der TecDAX 30 Aktien. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 30 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.

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