Verkäufe vor allem bei Lufthansa treiben DAX ins Minus

Für den DAX-Index (DAX-Index) brachte der bisherige Aktienhandel heute leichte Verluste. Das Kursbarometer sinkt leicht um 2,56 Prozent.

Leicht pessimistisch gestimmt sind aktuell die privaten und institutionellen Investoren am Aktienmarkt. Das Resultat: Für den Index steht ein Verlust von 2,56 Prozent auf der Kurstafel. Zuletzt notierte der Auswahlindex bei 12.448 Punkten.

RWE: an der DAX-Spitze

Gut gelaufen sind unter den Wertpapieren im Index allein die Papiere von RWE und EON. Am stärksten verteuert hat sich das Papier von RWE (Stammaktie). Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag liegt es mit 0,92 Prozent im Plus. Das Wertpapier wird am Aktienmarkt gegenwärtig mit 32,87 Euro bewertet. Die RWE AG ist die Holdinggesellschaft der RWE Gruppe, die zu den führenden europäischen Energieversorgern zählt. Auch die Aktie von EON legte zuletzt im Kurs zu. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags gewann sie 0,04 Prozent an Wert hinzu. Zuletzt notierte das Papier bei 10,99 Euro.

Das sind die Schlusslichter im DAX

In der Kursliste des DAX stehen zur Stunde die Titel der Lufthansa, Infineon und Fresenius ganz unten. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier der Lufthansa. Derzeit kostet die Aktie der Lufthansa 12,15 Euro. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Minus von 6,97 Prozent. Auch das Papier von Infineon verzeichnet Kursverluste. Abschlag gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages: 5,09 Prozent. Das Wertpapier von Infineon notierte zuletzt bei 19,49 Euro. Die Aktie von Fresenius verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 4,60 Prozent. Das Papier notierte zuletzt bei 43,72 Euro.

Schon bisher war die Bilanz des DAX im laufenden Kalenderjahr negativ. Das Minus seit Jahresbeginn beträgt 6,04 Prozent. Der DAX gilt als Leitindex für den gesamten deutschen Aktienmarkt. Er umfasst die 30 nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz größten Unternehmen der Frankfurter Wertpapierbörse. Die 30 enthaltenen Titel repräsentieren nach Angaben der Deutschen Börse allein rund 80 Prozent des in Deutschland zugelassenen Börsenkapitals.

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