BERLIN (dpa-AFX) - Die Verbraucherminister von Bund und Ländern sind zu Beratungen über den Pferdefleisch-Skandal zusammengekommen. Bei dem Treffen in Berlin soll über Konsequenzen aus falsch deklarierten Fertigprodukten gesprochen werden. Bundesministerin Ilse Aigner (CSU) hat einen Aktionsplan vorgeschlagen, der unter anderem zusätzliche Untersuchungen von Fleischprodukten vorsieht. Zudem will sich Deutschland für eine europaweite Herkunftskennzeichnung auch für verarbeitete Fleischprodukte einsetzen. Bundesweit sind zuletzt immer mehr Fertigprodukte wie Tiefkühllasagne in Verdacht geraten, entgegen den Angaben auf dem Etikett Pferdefleisch zu enthalten./sam/DP/jha
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.