Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Freitag, 19.08.2022 14:35 von | Aufrufe: 767

Verbände: Lebende Fische und Flusskrebse in der Oder nachgewiesen

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

WERDER/HAVEL (dpa-AFX) - Nach dem großen Fischsterben in der Oder gibt es Anlass zur Hoffnung auf Leben in dem Grenzfluss. Wissenschaftler des Potsdamer Instituts für Binnenfischerei hätten bei einer Probebefischung zahlreiche gesunde Exemplare vieler Fischarten nachgewiesen, teilte der Landesfischereiverband Brandenburg/Berlin am Freitag gemeinsam mit dem Landesanglerverband mit. Auch Flusskrebse und weitere Wasserorganismen wie Dreikantmuscheln oder Bachflohkrebse seien in der Oder unterwegs und wirkten gesund. Das Institut selbst war am Nachmittag telefonisch nicht zu erreichen.

"Dass Fische und auch andere Wasserorganismen in der Oder überlebt haben, ist endlich eine gute Nachricht, die Hoffnung macht", sagte der Hauptgeschäftsführer des Landesanglerverbands, Andreas Koppetzki. "Aber es bedarf weiterer Untersuchungen, um den Zustand der Fischbestände und der gesamten Artengemeinschaft wirklich einschätzen zu können." Die Schäden seien angesichts der Massen verendeter Fische sehr groß. "Die heutigen Ergebnisse sprechen dennoch für eine eher rasche Erholung dieses sensiblen Ökosystems", meinte Koppetzki./kp/DP/mis


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