Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Sonntag, 22.07.2018 08:50 von | Aufrufe: 1215

USA wollen mit Europäern über freien Handel sprechen

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Im globalen Zollstreit hat US-Finanzminister Steve Mnuchin der Europäischen Union Gespräche über die künftigen Handelsbeziehungen angeboten. "Wir würden ein Handelsabkommen akzeptieren, frei, ohne Zölle", sagte er am Wochenende beim Treffen der G20-Finanzminister und Notenbankchefs in Buenos Aires. "Unser Ziel ist ein freier, offener und ausgeglichener Handel."

Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump noch mit höheren Zöllen auf Autos aus Europa gedroht. Das könnte auch die deutsche Automobilindustrie empfindlich treffen. EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker reist in der kommenden Woche zu Gesprächen nach Washington. "Wir freuen uns auf ein Angebot", sagte Mnuchin.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will ein Eskalationsspirale mit immer weiteren Zöllen verhindern und setzt im Handelskonflikt zwischen der EU und den USA auf eine Lösung am Verhandlungstisch. Gegenmaßnahmen der EU gegen neue Strafzölle der USA seien die "mit Abstand schlechtere Lösung", sagte sie zuletzt.

Auch Bundesfinanzminister Olaf Scholz warb beim Treffen der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in der argentinischen Hauptstadt für einen freien und fairen Welthandel. "Die Wohlstandsgewinne sind für alle größer, wenn wir kooperieren", sagte der SPD-Politiker./dde/DP/zb


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