ST. PAUL (dpa-AFX) - Trotz gestiegener Erlöse hat der US-Mischkonzern 3M
3M, der vor allem als Hersteller von Post-It-Notizzetteln bekannt ist, begründete den Rückgang mit der von US-Präsident Donald Trump Ende 2017 eingeführten Steuerreform. Durch die neuen Regelungen habe der Konzern insgesamt 217 Millionen Dollar an Mehrkosten aufbringen müssen. Hinzu komme aber auch eine rund 900 Millionen Dollar schwere Vergleichszahlung an Minnesota.
2010 hatte der Bundesstaat das Unternehmen auf eine Milliardenzahlung verklagt und ihm jahrzehntelange Umweltverschmutzung vorgeworfen. Konkret soll 3M mindestens 50 Jahre lang die Umwelt durch Fluorchemikalien verpestet haben. Diese sollen bei der Herstellung von Scotchgard-Imprägnierspray und anderen Produkten in den Boden gesickert und in den Mississippi gekippt worden sein. Mit der Millionenzahlung hatte der Konzern den Rechtsstreit Ende Februar beigelegt, die Vorwürfe aber weiterhin zurückgewiesen./kro/mne/jha/
Kurzfristig positionieren in 3M | ||
HS2N2Y
| Ask: 1,69 | Hebel: 18,83 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
HG7XP2
| Ask: 2,37 | Hebel: 6,82 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.