Die US-Industrie bekommt Trumps Handelskonflikte zu spüren. Die sinkende Nachfrage macht positive Steuer-Effekte für Firmen zunichte.
Die US-Industrie bekommt die Handelskonflikte der USA mit wichtigen Handelspartnern zu spüren. Die Aufträge für langlebige Güter stiegen im September zwar um 0,8 Prozent, wie aus Daten vom Donnerstag hervorgeht. Werden aber die stark schwankenden Flugzeug- und Rüstungsaufträge herausgerechnet, ergibt sich ein Rückgang um 0,1 Prozent - das ist das zweite Minus in Folge.
Vor allem die Nachfrage nach Metallerzeugen und Elektroausrüstung ging zurück. Die US-Investitionen haben zuletzt an Fahrt verloren. Zwar profitieren die Unternehmen von den Steuersenkungen von US-Präsident Donald Trump. Doch diese Effekte werden durch die Handelskonflikte und der zusätzlichen Zölle auf Stahl und Aluminium zunichtegemacht.
Unternehmen wie der Baumaschinenhersteller Caterpillar (Caterpillar Aktie) , der Industriekonzern 3M oder der Autobauer Ford haben zuletzt beklagt, dass die Preise für Rohstoffe wegen der Zölle steigen. Am Mittwoch hatte die US-Notenbank Fed erklärt, die Industriebetriebe seien gezwungen, wegen der höheren Rohstoffkosten die Preise für ihre Produkte anzuheben.
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