Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Gaspreis hat sich zuletzt ein wenig ins Rampenlicht zurückgekämpft. Durch die charttechnische Brille betrachtet, liegt das am Bruch zweier Trendlinien. Neben dem Abwärtstrend seit Sommer 2007 wurde auch das flachere Pendant seit Dezember 2016 zu den Akten gelegt, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt in der aktuellen Ausgabe von „MarktBeobachtung“ für das erste Quartal 2019 schreibt.
Dank der zuletzt angeführten Weichenstellung könne die Kursentwicklung der letzten Jahre als trendbestätigende Flagge interpretiert werden. Insgesamt gewinne damit ein Szenario einer großen Bodenbildung deutlich an Konturen. Für einen nachhaltigen Trendimpuls sprächen die Bollinger Bänder, die sich stark zusammengezogen hätten und nun wieder in Trendrichtung auseinanderliefen, heißt es weiter.
„Aus der Höhe der oben genannten Flagge ergibt sich ein kalkulatorisches Anschlusspotenzial bis gut sechs US-Dollar. Diese Zielmarke harmoniert bestens mit den Hochs von 2009, 2010 und 2014 bei 6,04/6,49 US-Dollar sowie dem 38,2 %-Fibonacci-Retracement des gesamten Abwärtsimpulses seit Sommer 2007 (6,23 US-Dollar). Vor diesem Hintergrund bietet der jüngste Rückschlag möglicherweise eine zweite Einstiegschance“, so Scherer.
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