BERLIN (dpa-AFX) - Die mögliche Konzentration des Windenergieausbaus auf Norddeutschland sorgt für Unmut bei der Landesregierung. Dann werde der Süden aus dem windreichen Norden fernversorgt, kritisierte Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) mit Blick auf die entscheidende Runde der Arbeitsgruppe Energie im Rahmen der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD am Samstag.
Die Verbrauchszentren in Baden-Württemberg und Bayern hätten damit den längsten Weg zur Quelle. "Das Potenzial der vorhandenen guten Windkraftstandorte im Süden bleibt dann ungenutzt, und wir müssen einen enormen Zubau der Transportnetze finanzieren. Das ist unterm Strich ineffizient", erklärte der Landesumweltminister.
In einer aktuellen Analyse kommt der Energieexperte Holger Krawinkel von der Verbraucherzentrale Bundesverband zu dem Schluss, dass der Süden Deutschlands jetzt schon hinterherhinke. Derzeit seien Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 32 Gigawatt (GW) installiert./ir/DP/edh
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