Konzerne wie Unilever, Procter & Gamble und Co. rechnen mit steigenden Umsätzen und Erträgen und die Verbraucher zeigen sich unbeeindruckt von den NSA-Skandalen.
Der Name klingt und ist sperrig. Doch wenn die OWM, die Organisation Werbungtreibende im Markenverband, ihre Jahresprognose abgibt, lohnt sich das Hinschauen. Denn hinter dem unscheinbaren Kürzel verbergen sich mehr als 110 Mitgliedsunternehmen quer durch die deutsche Wirtschaft, die im Jahr mehr als 8,5 Milliarden Euro in Kommunikation und Werbung investieren. Geben sie sich optimistisch, kann das als ernst zu nehmender Gradmesser für die Wirtschaftsentwicklung gelten.Pünktlich zur Jahrestagung schauen die OWM-Mitglieder – darunter Riesen wie Nestlé, Procter & Gamble, Otto und Unilever - mit viel Zuversicht auf das kommende Jahr. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen rechnet 2014 mit höheren Umsätzen als 2013. Zehn Prozent der Befragten gehen dagegen von sinkenden Umsätzen aus. Vornehmlich positiv sehen die werbenden Unternehmen auch die Ertragsentwicklung für 2014. Mit einer Verbesserung rechnen 41 Prozent. „Damit ist die Stimmung deutlich positiver als noch vor einem Jahr“, sagt Tina Beuchler, die frischgebackene Vorstandsvorsitzende der OWM.Erst vor wenigen Tagen hatte die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose für das kommende Jahr in Erwartung einer verbesserten Wirtschaftsentwicklung leicht angehoben. Die OWM-Mitglieder gehen davon aus, dass sie von dieser konjunkturellen Aufwärtsbewegung überdurchschnittlich profitieren werden. Joachim Schütz, Geschäftsführer der OWM, sagt: „Die meisten der Werbung treibenden Unternehmen sehen ihre eigene Entwicklung positiver als die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Lage.“Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.