Uniper (WKN: UNSE01) entstand 2016 durch die Abspaltung von E.ON (WKN: ENAG99). Das Geschäft konzentriert sich hauptsächlich auf die traditionellen Stromerzeugungsformen wie Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke. Zuvor hatte E.ON infolge der politischen Abkehr von Atomkraftwerken über Jahre hohe Verluste erlitten und stieß das Geschäft deshalb ab.
Verlustreiches Uniper-Geschäft
2018 fand sich schließlich die finnische Fortum (WKN: 916660), die 78 % der Anteile übernahm. Doch Uniper bündelt alle Erzeugungsformen, die zukünftig politisch nicht mehr gewünscht sind, und besaß deshalb bereits bei Gründung, langfristig gesehen, eine schlechte Perspektive. Im Zeitraum 2013 bis 2021 verbuchte das Geschäft in sieben von neun Jahren einen Verlust.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.