Ein Traum für Banker: 30 Prozent mehr Kundengelder in zehn Monaten. Die Übernahme des internationalen Vermögensverwaltungsgeschäft der Bank of America (Bank of America Aktie) machte das Julius Bär möglich. Und der Zufluss hält an.
Eine Großübernahme hat der Schweizer Privatbank Julius Bär einen sprunghaften Anstieg der Kundengelder beschert. Die verwalteten Vermögen kletterten in den ersten zehn Monaten 2013 um 31 Prozent auf 249 Milliarden Franken, wie der größte börsennotierte reine Vermögensverwalter des Landes am Freitag mitteilte.
Der bereits übernommene Teil des internationalen Vermögensverwaltungsgeschäfts der Bank of America/Merrill Lynch steuerte 48 Milliarden Franken bei. In den kommenden Monaten sollen schrittweise weitere Teile integriert werden. Bis Januar 2015 rechnet Bär mit einem Zufluss von insgesamt bis zu 72 Milliarden Franken.
Der Neugeldzufluss habe seit der Jahresmitte etwas angezogen, erklärte die Bank. Nach zehn Monaten liege die Zuwachsrate am unteren Ende des mittelfristigen Zielbands von vier bis sechs Prozent. Die Zuflüsse aus dem grenzüberschreitenden Geschäft in Europa und die Abflüsse auf Grund von Selbstanzeigen hätten sich in etwa ausgeglichen. Kunden aus Deutschland und anderen europäischen Ländern legten ihre in der Schweiz geparkten Vermögen den Steuerbehörden offen und müssten dafür Zahlungen leisten - Geld, dass sie bei Bär abziehen.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.