Trump zieht eine weitere Regelung seines Vorgängers zurück: Sie hatte transsexuellen Schülern größere Freiheiten eingeräumt. Das angekündigte Dekret zum Einreise- und Flüchtlingsstopp wird derweil erneut verschoben.
Die US-Regierung von Präsident Donald Trump hat die von Vorgänger Barack Obama geschaffene Freizügigkeit für Transgender-Menschen rückgängig gemacht. Mitarbeiter des Justiz- und des Bildungsministeriums informierten einem Bericht der „Washington Post“ zufolge am Mittwoch den Obersten Gerichtshof, dass öffentliche Schulen und Universitäten angewiesen würden, die Regelung zu ignorieren.
Die Regelung Obamas hatte es Transgendern freigestellt, welche Toiletten und Umkleideräumen sie etwa in Schulen und Universitäten benutzen. So konnten sich beispielsweise Transgender-Frauen auch dann in der Damen-Umkleide umziehen, wenn ihre operative Geschlechtsumwandlung noch nicht vollzogen war. Kritiker hatten bemängelt, dies würde Männer unter einem Vorwand ermöglichen, in Damen-Toiletten einzudringen. Außerdem würden traditionelle Werte verletzt.
Zudem soll sich die Bekanntgabe eines neuen Einreise- und Flüchtlingsstopps erneut verschieben. Das neue Dekret, für diese Woche angekündigt, soll nun erst in der nächsten Woche öffentlich werden, berichteten mehrere US-Medien, darunter CNN und „The Hill“, unter Berufung auf Quellen aus dem Weißen Haus. Der erste Versuch eines temporären Einreisestopps für Menschen aus sieben überwiegend islamischen Ländern sowie für Flüchtlinge war von US-Bundesgerichten wenige Tage nach seinem Inkrafttreten zurückgewiesen worden. Präsident Donald Trump hatte angekündigt, einen neuen Versuch zu wagen, der juristisch nicht angreifbar sein soll.
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