Trump brüstet sich mit dem Börsenaufschwung

Donnerstag, 16.02.2017 14:35 von Handelsblatt - Aufrufe: 144

Mit einem Tweet stellt US-Präsident Donald Trump klar, wer seiner Meinung nach für die Hausse an den US-Börsen verantwortlich ist. Doch wie nachhaltig sind seine Steuerpläne, die für den Aufschwung an den Märkten sorgen?

Zurückhaltung ist nun mal keine Eigenschaft von Donald Trump: Mit einem Tweet an diesem Donnerstag stellte der US-Präsident angesichts neuer Rekordhochs an den US-Börsen ein „großartiges Level an Vertrauen und Optimismus“ fest. Und das bereits, bevor seine Steuerpläne konkret sind.

Was war geschehen: Die Wall Street hatte ihre Rekordrally am Mittwoch fortgesetzt. Auftrieb gaben, so die Berichterstattung der Nachrichtagenturen, ermutigende Konjunkturdaten und Äußerungen des US-Präsidenten zur Steuerpolitik. Bei einem Treffen mit den Chefs von Einzelhandelskonzernen bekräftigte Trump, er werde die Abgaben senken und das Steuersystem vereinfachen.

Alle drei US-Börsenbarometer hatten bereits die vergangenen vier Handelstage auf Rekordständen beendet. Auch der Nebenwerte-Index Russell 2000 erreichte eine Bestmarke. Der Dow Jones überwand erstmals die Schwelle von 20.600 Punkten, der umfassendere S&P 500 liegt bei 2.350 Punkten, der Nasdaq 100 schloss über 5.300 Zählern. Es war bereits der neunte Gewinntag in Folge.

Allerdings warnen sowohl Unternehmen als auch Finanzexperten vor den Trumpschen Plänen. Der US-Einzelhandel protestiert, weil die Steuerreform einen 20-prozentigen Aufschlag auf importierte Waren vorsehe. Der Einfuhrzoll werde die Preise für Kleidung, Lebensmittel, Medizin, Benzin und andere zur Grundversorgung nötige Waren für US-Bürger erhöhen.

Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock malt angesichts der Steuerpläne ein düsteres Bild für die Finanzmärkte. „Ich sehe viele dunkle Wolken“, sagte Blackrock-Chef Larry Fink am Mittwoch vergangener Woche. Die Finanzmärkte könnten einen deutlichen Rückschlag erleiden. Die US-Konjunktur befinde sich bereits inmitten einer Abschwächung. Grund sei das Vorhaben Trumps, die Steuern zu senken.

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