Als Pharmaunternehmen und Laborausrüster scheint Merck KGaA (WKN: 659990) gerade jetzt ideal positioniert zu sein, um nahezu unbeschadet durch diese Krise zu kommen. Aber der Schein könnte trügen, denn in der Bilanz lauern gewaltige Risiken.
Enttäuschte Versprechen
Jahrelang hat das Merck-Management den Konzernumbau vorangetrieben und dabei einige der feinsten Hightech-Unternehmen unter sein Dach gebracht, darunter Millipore und Sigma Aldrich, die nobelpreisverdächtig rund um „Nano“ und „Biotech“ unterwegs sind. Ich war zunächst ziemlich begeistert, wie damit ein integrierter Wissenschaftskonzern geschmiedet wurde, der nicht nur selbst immense Forschungskapazitäten vorhält, sondern auch gleich die passenden Labormaterialien entwickelt und liefert. Meine Erwartung war, dass daraus ein Kraftzentrum entsteht, das kontinuierlich mit Partnern innovative Geschäftsfelder aufbauen kann.
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