Nicht nur dass die angepeilte Fusion mit UPS (UPS Aktie) geplatzt ist, nun ist TNT Express auch noch in die roten Zahlen gerutscht. Das Weihnachtsquartal lief für den Post-Rivalen deutlich schlechter als Analysten erwartet hatten.
Nach dem Scheitern der Fusion mit dem US-Paketdienst UPS muss der niederländische Konzern TNT Express den nächsten Rückschlag verkraften. Wegen der Wirtschaftsflaute in Europa schrieb der Rivale der Post -Tochter DHL überraschend auch im wichtigen Weihnachtsgeschäft rote Zahlen.
Nach Angaben vom Montag schrumpfte der Fehlbetrag zwar im vierten Quartal 2012 auf 148 Millionen Euro von 173 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Allerdings hatten Analysten mit einem Gewinn von 32 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz lag dagegen mit 1,86 Milliarden Euro im Rahmen der Erwartungen. TNT kündigte an, am 25. März eine neue Strategie vorzulegen, um die Rentabilität wieder zu steigern. Dazu gehöre auch der Verkauf von Geschäftsteilen, etwa in China oder Brasilien. Die Aktie gab im frühen Handel gut zwei Prozent nach.
Wegen des Widerstands der EU-Wettbewerbshüter hatte UPS im Januar seine gut fünf Milliarden Euro schweren Pläne für eine Übernahme von TNT Express zurückgezogen.
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