KÖLN (dpa-AFX) - Trotz weiter gestiegener Umsätze mit Textilien hat sich das Ladensterben in der Branche fortgesetzt. Auch im vergangenen Jahr hätten rund 700 bis 800 vorwiegend kleinere Textilgeschäfte endgültig geschlossen, teilte ein Sprecher des Handelsverbands Textil (BTE) am Mittwoch in Köln mit. Hintergrund seien das weitere Wachstum des Onlinehandels sowie eine zunehmende Verdrängung durch große Textilketten gewesen.
Insgesamt wuchs der Umsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien nach ersten Hochrechnungen des Verbands im Jahr 2017 um 1,5 Prozent auf rund 66 Milliarden Euro. Der Onlinehandel konnte sogar um 8 Prozent weiter zulegen, so dass der gesamte Versand- und Onlinehandel einschließlich des Teleshoppings nach Hochrechnungen des Verbands bereits einen Marktanteil von 21 Prozent am deutschen Textilmarkt erreicht hat./uta/DP/jha
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