Die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) hat bei der Versteigerung von LTE-Lizenzen in Tschechien ordentlich zugeschlagen. Ein Tochterunternehmen des deutschen Konzerns zahlte rund 95,6 Millionen Euro für die Frequenzen.
Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom in Tschechien hat den Zuschlag für ein Paket von LTE-Lizenzen für schnelles mobiles Surfen erhalten. Entsprechende Berichte bestätigte die Netzbehörde CTU am Mittwoch in Prag. T-Mobile Tschechien muss dafür umgerechnet rund 95,6 Millionen Euro bezahlen. Weitere Frequenzen für Datennetze der vierten Generation gehen an Telefonica Czech Republic und Vodafone. Die Lizenzen bringen dem Staat insgesamt knapp 312 Millionen Euro ein. Es wird mit einer breiten Verfügbarkeit von LTE innerhalb eines Jahres gerechnet.
Zwei tschechische Neueinsteiger gingen entgegen den Erwartungen von Analysten leer aus. „Beide Interessenten haben sich letztlich gegen einen Einstieg in den tschechischen Mobilfunkmarkt entschieden“, teilte die Netzagentur mit. Ursprünglich wollte die Behörde Frequenzen für Neueinsteiger reservieren, um mehr Wettbewerb zu ermöglichen. Eine frühere Auktion war mit der Begründung abgebrochen worden, der Preis sei zu hoch.
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