Technologiewerte: TecDAX richtungslos

Die Aktie von 1&1 Drillisch ist aktuell der größte Gewinner im TecDAX (TecDAX). Das Börsenbarometer gewinnt zur Stunde lediglich 0,10 Prozent.

Unverändert ist heute die Stimmung der Investoren beim TecDAX. Der TecDAX lag mit einem geringen Plus von 0,10 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Gewinnzone. Der Auswahlindex wird nunmehr mit 3.475 Punkten bewertet.

Die Gewinner des Handelstages

Gut gelaufen sind unter den Anteilsscheinen im Index die Wertpapiere von 1&1 Drillisch, Siemens Healthineers und Nordex. Das Wertpapier von 1&1 Drillisch verzeichnet das größte Plus. Verglichen mit dem letzten Kurs des Vortags kostet es derzeit 2,56 Prozent mehr. Gegenwärtig zahlen Investoren an der Börse für das Papier 24,06 Euro. Die 1&1 Drillisch AG ist ein börsennotierter Telekommunikationsanbieter mit Sitz in Maintal. Verteuert hat sich auch die Aktie von Siemens Healthineers. Sie verteuerte sich um 2,02 Prozent. Der Preis für das Wertpapier liegt aktuell bei 47,90 Euro. Bei einem Wertanstieg von 1,40 Prozent ist auch das Papier von Nordex erwähnenswert, die zur Stunde auf dem dritten Platz in der Kursliste des TecDAX liegt. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 23,10 Euro.

Für diese Titel geht es abwärts

Schaut man auf die Kursliste, fallen gegenwärtig die Papiere von Dräger, Sartorius und Nemetschek negativ auf. Am schlechtesten lief es für das Wertpapier von Dräger (Vorzugsaktie). Aktuell kostet das Papier von Dräger (Vorzugsaktie) 73,30 Euro. Das entspricht einem Verlust von 1,15 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch die Aktie von Sartorius (Vorzugsaktie). Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verlor sie 0,79 Prozent an Wert. Zuletzt notierte das Wertpapier von Sartorius bei 464,30 Euro. Nemetschek notiert ebenfalls leichter (minus 0,71 Prozent). Zur Stunde kostet das Papier von Nemetschek 58,50 Euro.

Bisher ist die Bilanz des TecDAX im laufenden Kalenderjahr positiv. Entwicklung seit Jahresbeginn: 8,17 Prozent. Wie der deutsche Leitindex Dax umfasst auch der TecDAX 30 Aktien. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 30 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.

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