Technologiewerte: TecDAX im Seitwärtsmodus

Die Aktie von Jenoptik ist aktuell der größte Gewinner im TecDAX (TecDAX). Das Börsenbarometer verliert 0,32 Prozent auf 3.008 Punkte.

Die Investoren am hiesigen Aktienmarkt sind gegenwärtig weder pessimistisch noch optimistisch gestimmt. Der TecDAX kam zwischenzeitlich auf einen Kursrückgang von lediglich 0,32 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Der Auswahlindex kommt nun auf 3.008 Punkte.

Jenoptik: an der TecDAX-Spitze

Die Titel von Jenoptik, S&T und Sartorius ragen unter den Indexmitgliedern zur Stunde positiv hervor. Das Papier von Jenoptik verzeichnet den größten Kursanstieg. Es verteuerte sich um 6,33 Prozent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages. Die Aktie notierte zuletzt bei 22,50 Euro. Die Jenoptik AG ist ein integrierter Optoelektronik-Konzern. Auch das Wertpapier von S&T hat sich ordentlich verteuert. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag gewann es 2,36 Prozent an Wert hinzu. Derzeit kostet das Papier von S&T 24,30 Euro. Sartorius (Vorzugsaktie) notiert ebenfalls fester (plus 2,13 Prozent). Die Aktie notierte zuletzt bei einem Kurswert von 325,60 Euro.

Die Verlierer des Handelstages

Schaut man auf die Kursliste, fallen aktuell die Aktien von MorphoSys, Dräger und Freenet negativ auf. Am Ende der Kursliste steht das Wertpapier von MorphoSys. Gegenwärtig kostet das Papier von MorphoSys 111,00 Euro. Das entspricht einem Minus von 4,23 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch die Aktie von Dräger (Vorzugsaktie). Sie liegt mit 2,47 Prozent im Minus. Das Wertpapier von Dräger notierte zuletzt bei 74,90 Euro. Ebenfalls leichter notiert Freenet mit einem Abschlag von 1,75 Prozent. Für das Papier liegt der Preis zur Stunde bei 14,87 Euro.

Die Performance des TecDAX im laufenden Jahr ist weiter negativer. Das Kursbarometer hat seit Beginn dieses Jahres 0,24 Prozent an Wert verloren. Wie der deutsche Leitindex Dax umfasst auch der TecDAX 30 Aktien. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 30 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.

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