Pfeiffer Vacuum konnte im ersten Halbjahr 2019 die Rekordumsätze des Vorjahres nicht erreichen. Der Umsatz ging um 8,0 % auf 311,1 Mio. Euro zurück. Maßgeblich hierfür war die anhaltende Nachfrageschwäche insbesondere in den Marktsegmenten Halbleiter und Beschichtung. Die Marktsegmente Analytik, Industrie und Forschung & Entwicklung (F&E) zeigten hingegen weitere Wachstumsdynamik. HIER spricht man von Nachfrageschwäche, JETZT von Auftragsverschiebungen - zumindest interessant.
Das Bruttoergebnis ist um 9,6 % auf 109,0 Mio. Euro gesunken. Die Bruttomarge erreichte 35,0 %. Das EBIT des ersten Halbjahrs lag mit 32,8 Mio. Euro um 31,2 % unter dem Wert des Vorjahres. Geringere Skaleneffekte aus Herstellungskosten durch den schwächeren Umsatz und eine ausgeweitete Kostenbasis aufgrund der weiterführenden Investitionen zur Umsetzung der Wachstumsstrategie begrenzten die EBIT-Marge auf 10,6 %. Zusätzlich negativ wirkten Fremdwährungseffekte. Der Auftragseingang verzeichnete mit 293,7 Mio. Euro einen Rückgang von 20,2 % gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres (368,0 Mio. Euro). Die Book-to-Bill-Ratio, das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, betrug 0,94 (Vorjahr: 1,09).
Aktuell (24.09.2019 / 19:28 Uhr) notieren die Aktien der Pfeiffer Vacuum Technology AG im Frankfurter-Handel mit einem Minus von -8,50 EUR ( -5,82%) bei 137,50 EUR.
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