Die Nemetschek Group (ISIN: DE0006452907) verzeichnete einen ausgezeichneten Start ins Jahr 2021 mit einem prozentual zweistelligen Umsatzwachstum sowie einem zum Umsatz überproportionalen Anstieg des operativen Ergebnisses (EBITDA). Die starke Performance geht mit der konsequenten Umsetzung der weiterentwickelten Konzernstrategie einher. Dabei bilden die weitere Internationalisierung, der Ausbau der wiederkehrenden Umsätze, getrieben durch Subskription und SaaS, die Reduzierung der Konzernkomplexität sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung der Softwarelösungen und die Gewinnung neuer Kunden die Schwerpunkte.
„Wir sind in einem freundlichen Markt hervorragend ins neue Jahr gestartet und konnten in einem sich verbessernden Umfeld in allen Segmenten deutlich wachsen. Unsere strategischen Initiativen sind voll auf Kurs und beginnen zu wirken,“ so Dr. Axel Kaufmann, Sprecher des Vorstands und CFOO. „Mit dem ersten Quartal haben wir eine starke Grundlage geschaffen, um unsere Ziele für 2021 zu erreichen.“
Wesentliche Kennzahlen des Konzerns im Q1 2021
- Der Konzernumsatz stieg um 8,1 % (währungsbereinigt: 12,1 %) auf 158,4 Mio. Euro (Q1 2020: 146,6 Mio. Euro).
- Klarer Wachstumstreiber sind unverändert die wiederkehrenden Umsätze aus Software-serviceverträgen und Mietmodellen (Subskription + SaaS), die sich um 11,7 % (währungsbereinigt: 15,9 %) auf 96,1 Mio. Euro erhöhten. In dem überproportionalen Anstieg spiegelt sich der strategische Wandel des Geschäftsmodells wider, verstärkt Mietmodelle anzubieten. Allein der Umsatz aus Subskription + SaaS erhöhte sich um 44,0 % (währungsbereinigt: 49,8 %) auf 28,3 Mio. Euro.
- Überproportional zum Umsatz stieg das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 18,5 % (währungsbereinigt: 26,5 %) auf 49,6 Mio. Euro (Vorjahr: 41,8 Mio. Euro), sodass die EBITDA-Marge sich auf 31,3 % verbesserte (gleicher Vorjahreszeitraum: 28,5 %). Die überdurchschnittlich hohe Marge ist dabei im Wesentlichen auf die starke Umsatzentwicklung sowie Einsparungen im Vergleich zum Vorjahresquartal durch beispielsweise geringeren Reise- und Marketingkosten seit Beginn der Coronapandemie zurückzuführen. Nemetschek plant auch in den folgenden Quartalen weiter zu investieren, um zukünftiges Wachstum sicherzustellen. Gleichzeitig wird eine leicht steigende Kostenbasis erwartet (z.B. Reise- und Messekosten).
- Der Jahresüberschuss stieg um 37,5 % auf 29,4 Mio. Euro (Vorjahr: 21,4 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich demnach auf 0,25 Euro (Vorjahr: 0,19 Euro).
Performance der Segmente im Q1 2021
Die weltweite Bauindustrie profitierte von einer erhöhten Kundennachfrage, die sowohl auf eine Erholung des Marktumfeldes als auch auf staatliche Investitionsprogramme zurückzuführen ist.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.