Teilnehmer eines Verdi-Warnstreiks.
Donnerstag, 16.02.2017 05:24 von | Aufrufe: 155

Tarifstreit im öffentlichen Dienst - Verdi verlangt Länder-Angebot

Teilnehmer eines Verdi-Warnstreiks. © SilviaJansen / iStock Unreleased / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

BERLIN/POTSDAM (dpa-AFX) - Vor der entscheidenden Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ein Angebot der Arbeitgeber verlangt. "Zwei Runden ohne ein Angebot der Arbeitgeber reichen", sagte Verdi-Chef Frank Bsirske der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Wir erwarten jetzt konkrete Ergebnisse!"

Verdi und der Beamtenbund dbb verhandeln mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über das Gehalt und die Arbeitsbedingungen von rund einer Million Angestellte der Länder. Die an diesem Donnerstag beginnende dritte Verhandlungsrunde in Potsdam kann mit einem Durchbruch enden, die Verhandlungen können aber auch vertagt werden. Auch ein Scheitern und weitere Arbeitskämpfe sind möglich, nachdem die Beschäftigten bereits mit nahezu bundesweiten Warnstreiks auf ihre Belange aufmerksam gemacht hatten. Außer Hessen sind alle Länder betroffen, Hessen ist nicht in der TdL.

Bsirske sagte: "Unsere Mitglieder haben in den letzten Tagen deutlich gezeigt: Wir sind bereit für ein gutes Tarifverhandlungsergebnis zu kämpfen!"/rm/bw/DP/zb


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