Ein Mann arbeitet an einer Statistik (Symbolbild).
Donnerstag, 09.02.2017 19:34 von | Aufrufe: 190

Studie für ADAC: Bei Pkw-Maut droht Minusgeschäft

Ein Mann arbeitet an einer Statistik (Symbolbild). ©unsplash.com

BERLIN (dpa-AFX) - Bei der umstrittenen Pkw-Maut droht nach einer Studie im Auftrag des Autofahrerclubs ADAC ein Minusgeschäft für den Staat. Nach Abzug der geplanten Maut-Entlastung für inländische Autofahrer bei der Kfz-Steuer blieben vom Gebührenaufkommen 139 Millionen Euro übrig, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Studie. Dies sei weniger als die vom Ministerium kalkulierten Kosten von jährlich rund 211 Millionen Euro. "Somit weist bereits der laufende Betrieb ein Defizit in Höhe von 71 Millionen Euro auf", heißt es in der Analyse des Verkehrswissenschaftlers Ralf Ratzenberger. Über die Studie berichtete auch die "Welt" (Freitag).

Das Ministerium prognostiziert, dass nach Abzug der Kosten jährlich 524 Millionen Euro für Straßen-Investitionen übrig bleiben. Nach einem ebenfalls am Donnerstag veröffentlichten Gutachten im Auftrag des Ressorts könnte die Maut sogar noch mehr einbringen als erwartet./sam/DP/he


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