DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Kurz vor der Bundestagswahl hat der Versorger EnBW
In den vergangenen Jahren habe man deutlich hinter dem nötigen Ausbau zurückgelegen, kritisierte der Manager. "Wir haben also bis 2030 de facto nun neun Jahre Zeit, um einen jetzt schon erheblichen Rückstand aufzuholen." Das gelinge nur mit effizienteren Genehmigungsverfahren, mehr Flächen für Windkraft an Land und verlässlichen Rahmenbedingungen für Planung und Bau erneuerbarer Anlagen insgesamt.
Neue Ziele für den Klimaschutz braucht die neue Bundesregierung nach Einschätzung des EnBW-Chefs nicht. "Wir wissen relativ genau, wie viel Wind- und Solarenergie es braucht, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen." Die Herausforderung sei, Maßnahmen verbindlich und konsequent umzusetzen./sey/DP/stk
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