Am Aktienmarkt liegt die Steinhoff-Aktie aktuell im Plus. Das Papier legte um 15 Cent zu. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 4,81 Euro. Gegenüber dem MDAX liegt die Aktie von Steinhoff damit vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 24.878 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,94 Prozent. Setzt sich der Aufwärtstrend fort, könnte das Wertpapier von Steinhoff bald ein neues Allzeithoch erreichen. Dafür fehlen gegenwärtig noch 1,35 Euro – das sind 28,14 Prozent.
Steinhoff International Holdings ist ein Einzelhandelskonzern, der vor allem Möbel und Haushaltswaren produziert und vertreibt. Das Kerngeschäft des Unternehmens bildet dabei die Produktion und der Verkauf von einer großen Bandbreite an Möbeln und Einrichtungsgegenständen. Verkauft werden die Produkte in verschiedenen Einzelhandelsketten der Gruppe, dazu gehören beispielsweise Conforama, Poco, Lipo oder Harveys. Steinhoff setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 16,4 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,44 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 7. Juni 2017 geplant.
Der Anteilsschein von Steinhoff wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Steinhoff angesichts erneuter Börsengang-Pläne für das Afrika-Geschäft auf "Hold" mit einem Kursziel von 4,55 Euro belassen. Die vom deutsch-südafrikanischen Möbelkonzern aktuell verfolgte Strategie eines separaten Börsengangs erhöhe die Transparenz mit Blick auf die Bewertung von Steinhoff wesentlich mehr als der frühere Versuch eines Börsengangs über die afrikanische Supermarktkette Shoprite, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Die jüngsten Nachrichten seien daher positiv.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Steinhoff angesichts des geplanten Börsengangs des Afrika-Geschäfts auf "Overweight" mit einem Kursziel von 6,30 Euro belassen. Nach einer Reihe von Maßnahmen, die Investoren eher verschreckt hätten, sei dies nun ein richtiger Schritt, schrieb Analyst Stephen Carrott in einer Studie vom Donnerstag. Dies dürfte den Marktwert der afrikanischen Vermögenswerte offenlegen, den er derzeit im Aktienkurs für nicht ausreichend berücksichtigt hält.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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