STAVANGER (dpa-AFX) - Der vom norwegischen Staat kontrollierte Ölkonzern Statoil hat im Schlussquartal trotz höherer Förderung unter dem Strich deutlich weniger verdient. Vor einem Jahr hatte indes ein milliardenschwerer Verkauf von Öl- und Gasfeldern an die BASF-Tochter Wintershall den Überschuss stark steigen lassen. Analysten hatten das auf dem Zettel und waren daher von dem am Donnerstag veröffentlichen Gewinneinbruch um fast die Hälfte auf 13 Milliarden norwegische Kronen (1,75 Mrd Euro) nicht enttäuscht.
Im Gesamtjahr wuchs die Öl- und Gasproduktion des Konzerns, der zu 67 Prozent in staatlicher Hand ist, um acht Prozent und erreichte damit die Prognose von Statoil. Das Unternehmen expandiert im außereuropäischen Ausland, um die fallende Ausbeute alter Öl- und Gasfelder zu kompensieren. Statoil ist auch in den USA aktiv, wo alternative Fördermethoden ("Fracking") boomen. Die große Menge des so produzierten Schiefergases setzt den Gaspreis unter Druck. Das belastet auch den Gewinn von Statoil. Die Aktionäre sollen für das vergangene Jahr eine Dividende von 6,75 Kronen erhalten, das sind 0,10 Kronen mehr als noch vor einem Jahr./stb/fn/fbr
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