An der Börse brilliert derzeit der Anteilsschein von Safran (Safran-Aktie). Das Wertpapier verteuert sich am Montag deutlich.
Grund zur Freude haben Aktionäre von Safran: Das Papier weist zur Stunde einen Preisanstieg von 4,25 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann die Aktie 4,25 Prozent hinzu. Gegenwärtig kostet der Anteilsschein von Safran 103,21 US-Dollar. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Aktie von Safran damit klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nur auf 3.137 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,53 Prozent.
Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Zuletzt hat Safran einen Jahresüberschuss von 2,45 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 25,4 Mrd. Euro umgesetzt. Am 30. Juli 2020 lässt sich Safran erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
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Das Wertpapier von Safran wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Safran von 115 auf 118 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe sein Kursziel an die jüngste Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar angepasst, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie zu Aktien aus dem europäischen Luftfahrt- und Rüstungssektor.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Safran auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Aktien von Unternehmen mit Ausrichtung auf den zivilen Luftfahrtsektor hätten sich in den vergangenen Wochen um rund 30 Prozent erholt, nachdem sie zuvor die größten Verlierer seit Jahresbeginn gewesen seien, schrieb Analyst Andrew Humphrey in einer am Mittwoch vorliegenden europäischen Branchenstudie. Diese Erholung sei rascher als von ihm erwartet erfolgt, spreche aber nicht gegen ein Investment in die Branche. Denn die Konsensschätzungen beinhalteten inzwischen beträchtliche Umsatz- und Ergebnisrückgänge sowie auch Aussagen über Fixkosten-Quoten und operative Verschuldung.
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