Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit (Symbolbild).
Donnerstag, 21.11.2013 17:45 von | Aufrufe: 128

Staatsanwaltschaft Wien ermittelt gegen BayernLB-Chef Häusler

Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit (Symbolbild). ©unsplash.com

MÜNCHEN/WIEN (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt gegen den scheidenden BayernLB-Chef Gerd Häusler. Die Behörde geht nach einem Hinweis dem Verdacht nach, Häusler habe in einem Zivilprozess vor dem Handelsgericht Wien falsche Angaben gemacht, wie "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Münchner Merkur" und "Süddeutsche Zeitung" (Freitag) berichten. Die Bank bestätigte auf Anfrage das Verfahren.

In dem bereits seit drei Jahren dauerndem Prozess klagt die BayernLB in Wien gegen die Mitarbeiterstiftung der früheren Landesbanktochter HGAA (MAPS) wegen arglistiger Täuschung auf Schadenersatz und Rückabwicklung des Erwerbs der HGAA 2007.

Häusler hatte im Juli in dem Verfahren ausgesagt. "Dabei hat er die Lage der HGAA gegen Ende 2009 unter Verwendung von Zahlen und offiziellen Angaben der HGAA in vollem Umfang korrekt und zutreffend geschildert", teilte die Bank mit. Der Ausgang der Ermittlungen ist offen. Häusler will sein Amt bei der BayernLB Ende März kommenden Jahres aufgeben. Ein Nachfolger steht noch nicht fest./sbr/DP/she


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