BERLIN (dpa-AFX) - Vor einem Spitzentreffen mit der Bundesregierung haben Verbände mehr Anstrengungen beim Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos gefordert. Es brauche eine engere Zusammenarbeit zwischen Politik, Energie- und Automobilwirtschaft, sagte die Hauptgeschäftsführerin des Energieverbandes BDEW, Kerstin Andreae, der Deutschen Presse-Agentur. Aus Sicht des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) muss von dem Treffen das Signal ausgehen, dass auch die Bundesregierung beim Ausbau der Ladeinfrastruktur "am Ball" bleibe.
Im Wirtschaftsministerium kommen am Freitag neben Ressortchef Peter Altmaier (CDU) und Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) Verbände wie der BDEW und der VKU zusammen.
Andreae sagte, die Energiewirtschaft stelle die Energie und baue die Ladeinfrastruktur auf. "Das ist eine enorme Vorleistung, denn aufgrund der derzeit noch geringen Auslastung rentiert es sich bisher nicht." Nötig seien schnelle Änderungen zum Beispiel im Miet- und Wohneigentumsrecht.
Ein flächendeckendes Ladenetz gilt als Voraussetzung für den Durchbruch von E-Autos auf dem Massenmarkt. Eine Sprecherin des Autofahrerclubs ADAC sagte, um bis 2030 zehn Millionen E-Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, brauche es wesentlich größere Anstrengungen als bisher. "Nur eine größere Zahl an Ladesäulen reicht nicht." Notwendig seien insbesondere Schnellladesäulen an Fernverkehrsstrecken und Erleichterungen beim privaten Einbau von Ladesäulen./hoe/DP/zb
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