BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager sieht die Kartellvorwürfe gegen die deutschen Autohersteller Volkswagen (VW Aktie)
Konkret wird den Unternehmen vorgeworfen, sie hätten jahrelang illegale Absprachen zu Technologien der Abgasreinigung getroffen. So soll die Einführung von Feinstaub-Partikelfiltern für Benzinmotoren (OPF) zumindest verzögert worden sein. Zu SCR-Katalysatoren für Dieselmotoren wurden den ersten Ermittlungen zufolge Vereinbarungen getroffen, die die Wirksamkeit der Systeme beschränkten.
Wie der "Spiegel" weiter berichtete, darf Daimler im Fall möglicher Strafen auf Milde hoffen, weil der Konzern als Erster Selbstanzeige gestellt habe. "Grundsätzlich funktioniert das System so: Der Erste, der das Kartell auffliegen lässt, bekommt bis zu hundert Prozent der Strafe erlassen", erklärte Vestager. Auf den Einwand, dass Daimler nicht den gesamten Umfang der Absprachen angezeigt habe, antwortete sie mit den Worten: "Das stimmt. Aber wir schätzen Schnelligkeit."/aha/DP/fba
Kurzfristig positionieren in BMW St | ||
UL58YQ
| Ask: 2,60 | Hebel: 4,79 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.