Jeder vierte Anleger erwartet steigende Zinsen im nächsten halben Jahr und bleibt daher bei den traditionellen Sparformen – obwohl sich Sparbuch & Co. längst nicht mehr lohnen. Dies zeigt das aktuelle Anlegerbarometer von Union Investment.
Befragungen deutscher Anleger zeigen regelmäßig ein etwas paradoxes Verhalten. Demnach ist den Sparern durchaus bewusst, dass in Zeiten niedriger Zinsen mit herkömmlichen Spareinlagen nichts mehr zu verdienen ist und man stattdessen auf Aktien und Fonds umsteigen sollte. Allerdings wird dieses Wissen nicht in die Praxis umgesetzt. So ergab auch das aktuelle Anlegerbarometer, für das im Auftrag von Union Investment quartalsweise 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten befragt werden, dass es derzeit zwar 35 Prozent der Befragten für attraktiv halten würden, Aktien bzw. Fonds zu kaufen. Tatsächlich geben 41 Prozent der Studienteilnehmer ihr Geld aber lieber aus, als es zu sparen.
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