Die Aktie der kanadischen Monument Mining (WKN A0MSJR / TSX-V MMY) bleibt wohl einer der interessantesten Titel im Goldsektor. Das Unternehmen ist sicherlich nicht frei von Risiken, doch auf den beiden Edelmetallprojekten Selinsing in Malaysia und Burnakura in Australien stehen sehr wichtige Entwicklungen an. Fallen die positiv aus, wird es sehr spannend werden, wie die Börse die Nachrichten verarbeitet, zumal derzeit rund ein Viertel der Marktkapitalisierung der Gesellschaft durch vorhandene freie Barreserven abgedeckt ist.
Wir hatten zuletzt bereits berichtet, dass die Kanadier die Arbeiten an den Verarbeitungsverfahren auf dem Selinsing-Projekt voran treiben (Link: http://www.goldinvest.de/?p=35274). Monument Mining testet ein biologisches Konzept der Aufbereitung von Erzen, mit dem sich die Goldgewinnung deutlich verbessern lassen soll. Das bisherige Vorgehen würde ohne neuen Erzabbau eine Minenlaufzeit von zwei bis drei Jahren bedeuten, das neue Verfahren soll vier bis fünf zusätzliche Jahre bringen – ebenfalls ohne neuerlichen Erzabbau würde das zusätzliche rund 218.000 Unzen Gold (Goldkurs) für das Projekt bedeuten und die Mine schon jetzt bis 2023 produzieren können.
Wie wichtig die Arbeiten an dem neuen Aufbereitungsverfahren ist, stellen auch die Analysten von RFC Ambrian in einer aktuellen Studie zur Monument Mining Aktie heraus. Nachdem im November eine vorläufige Machbarkeitsstudie abgeschlossen wurde, wird die endgültige Entscheidung nach Abschluss der metallurgischen Testarbeiten erwartet, die im April enden werden. Rund 39 Millionen Dollar (Dollarkurs) wird die neue Anlage an Investitionen verschlingen. Eine Summe, die sich angesichts der erweiterten Umsatz- und Gewinnpotenziale des Selinsing-Projekts auch vor dem Hintergrund weiterer vorhandener abbaubarer Golderze mehr als lohnen könnte.
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