MADRID (dpa-AFX) - In Spanien hat sich der Preisauftrieb zu Jahresbeginn abgeschwächt. Die Inflationsrate, gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex HVPI, sank im Januar von 3,0 Prozent im Vormonat auf 2,8 Prozent. Das teilte das nationale Statistikamt INE am Freitag in Madrid mit. Die Behörde bestätigte damit vorläufige Zahlen von Ende Januar. Bankvolkswirte hatten dies erwartet.
Im Monatsvergleich ermäßigte sich der für europäische Vergleichszwecke errechnete HVPI stark um 1,8 Prozent. Seit vergangenem Herbst hat sich die Teuerung in dem krisengeschwächten Land spürbar verringert, nachdem sie infolge von Steuererhöhungen sprunghaft gestiegen war./bgf/jsl
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.