Das Bonner Solarunternehmen ist zuletzt knapp an der Pleite vorbeigeschrammt. Zu Bescheidenheit hat das Firmenchef Frank Asbeck nicht verleitet. Er kauft einen großen Teil der Photovoltaik-Sparte von Bosch.
Solarworld schnappt sich einen großen Standort der Photovoltaik-Sparte des Autozulieferers- und Industriekonzerns Bosch. Das Bonner Unternehmen übernimmt den Standort Arnstadt, an dem jährlichen Solarzellen mit einer Kapazität von 700 Megawatt gefertigt werden können sowie eine Fertigungsstraße für Solarmodule. Insgesamt sollen 800 von zuletzt 1800 Mitarbeitern weiterbeschäftigt werden. Den Kaufpreis teilte Solarworld nicht mit.
Der Kauf werde die Finanzmittel der zuletzt knapp an einer Pleite vorbei geschrammten Solarworld AG nicht reduzieren, teilte das von Frank Asbeck geführte Unternehmen mit. Solarworld werde die bestehenden Kunden von Bosch Solar Energy weiterbeliefern. Das Kartellamt muss dem Plan noch zustimmen, die Übernahme solle voraussichtlich bis Februar kommenden Jahres abgeschlossen sein.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.