MÜNCHEN (dpa-AFX) - Hohe Verluste bei der Windkrafttochter Siemens (Siemens Aktie) Gamesa
Nach Steuern stieg der Fehlbetrag im vergangenen Geschäftsjahr (per Ende September) um 15,5 Prozent auf 647 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in München mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebita) ging um fast 43 Prozent auf 379 Millionen Euro zurück, die entsprechende Marge verschlechterte sich um einen Prozentpunkt auf 1,3 Prozent. Damit schnitt Siemens Energy etwas schlechter ab, als erwartet, hatte das Unternehmen doch zuletzt das untere Ende der erwarteten Spanne von zwei bis vier Prozent in Aussicht gestellt. Der Umsatz legte hingegen um 1,8 Prozent auf knapp 29 Milliarden Euro zu. Auf vergleichbarer Basis, welche Währungs- und Portfolioeffekte ausklammert, stand jedoch ein Minus von 2,5 Prozent zu Buche.
Mehrfach hatte Siemens Energy seine Prognose für das vergangene Geschäftsjahr gesenkt. Ein großes Ärgernis ist die anhaltende Schwäche im Windkraftgeschäft. Hohe Kosten, Lieferkettenengpässe, Projektverschiebungen, Qualitätsmängel bei älteren Anlagen sowie hausgemachte Probleme mit der neuen Landturbine 5.X verhagelten Gamesa die Bilanz./mis
Kurzfristig positionieren in Siemens Energy AG | ||
UM11S9
| Ask: 3,57 | Hebel: 20,76 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
UM0JWN
| Ask: 5,05 | Hebel: 6,59 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.