Sicherheitsberater wurde angeblich zum Rücktritt gezwungen

Dienstag, 14.02.2017 06:20 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 102

Es ist ein Erdbeben im Weißen Haus: Der Nationale Sicherheitsberater der US-Regierung, Michael Flynn, ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Russische Politiker nehmen ihn in Schutz.

Der Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Michael Flynn, ist unter politischem Druck zurückgetreten. Flynn, aus dem innersten Zirkel um Präsident Donald Trump, fällt über ein Telefongespräch mit dem russischen Botschafter. Trump ist noch keine vier Wochen im Amt.

Via Twitter teilten Reporter die Erklärung Flynns. Er habe den designierten Vizepräsidenten Mike Pence und andere unabsichtlich mit unvollständigen Informationen über sein Gespräch mit dem russischen Botschafter unterrichtet, erklärte Flynn darin. Im Detail geht es um den Vorwurf, dass Flynn mit dem Diplomaten Sergei Iwanowitsch Kisljak im Dezember über Sanktionen gegen Moskau gesprochen und dazu später falsche Angaben gemacht haben soll - unter anderem gegenüber Vizepräsident Mike Pence.

In seinem Rücktrittsgesuch betonte Flynn, er habe unabsichtlich die Unwahrheit gesagt. Er habe seine gesamte Karriere aufs Äußerste auf Ehrenhaftigkeit und Aufrichtigkeit Wert gelegt.

Der Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, teilte am Montag mit, dass Pence und Trump über die Personalie und die Telefonkontakte gesprochen hätten. Auf die Frage, ob dem Präsidenten bewusst gewesen sei, dass Flynn mit dem russischen Botschafter über Sanktionen sprach, sagte Spicer: „Nein, absolut nicht.“

Nachfolger und amtierender nationaler Sicherheitsberater wird nach Angaben des Weißen Hauses nun zunächst der ehemalige General Keith Kellogg (Kellogg Aktie) (72), ein hochdekorierter Veteran des Vietnamkriegs. Kellogg war bereits Mitglied von Trumps Übergangsteam gewesen.

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