Leichte Kursverluste verzeichnet aktuell der SDAX (SDAX). Zur Stunde liegt das Aktienbarometer mit 0,50 Prozent im Minus.
Am Aktienmarkt in Deutschland zeigen sich die Investoren gegenwärtig nicht in Kauflaune. Der SDAX verzeichnete einen Abschlag von 0,50 Prozent. Das Börsenbarometer wird nun mit 12.493 Punkten bewertet.
Die Papiere von Südzucker, RIB Software und der Instone Real Estate Group ragen unter den Indexmitgliedern derzeit positiv hervor. Der Kursanstieg für das Wertpapier von Südzucker ist von den Wertpapieren aktuell am deutlichsten. Börsenteilnehmer zahlen zur Stunde 1,56 Prozent mehr für das Papier als am vorherigen Handelstag. Gegenwärtig kostet die Aktie 14,98 Euro. Mit einem Verlust von 844 Mio. Euro hat Südzucker das vergangene Geschäftsjahr abgeschlossen, der Umsatz des Konzerns lag bei 6,75 Mrd. Euro. Auch das Wertpapier von RIB Software legte zuletzt im Kurs zu. Es liegt mit 1,00 Prozent im Plus. Für das Papier von RIB Software liegt der Preis bei 20,20 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt die Aktie der Instone Real Estate Group mit einem Kursplus von 1,00 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis derzeit bei 25,25 Euro.
Unter den Papieren im SDAX ragen die Aktien von Nordex, Deutz und Hypoport negativ hervor. Das Schlusslicht bildet das Papier von Nordex. Die Aktie von Nordex notierte zuletzt bei 11,87 Euro. Sie hat sich damit um 4,35 Prozent verbilligt. Deutlich verbilligt hat sich auch das Wertpapier von Deutz. Es verbilligte sich um 3,61 Prozent. Aktuell kostet das Papier von Deutz 4,81 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt die Aktie von Hypoport mit einem Verlust von 2,10 Prozent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 349,00 Euro.
Der Preisrückgang von heute verschlechtert die negative Bilanz des SDAX für das laufende Kalenderjahr weiter. Der Auswahlindex hat seit Beginn dieses Jahres 0,15 Prozent an Wert verloren. Die Bezeichnung SDAX steht im übertragenen Sinn für Small Cap DAX: Es ist der Aktienindex für 50 kleinere Börsenwerte aus dem Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Klein bedeutet, dass die Titel hinsichtlich der Marktkapitalisierung des Streubesitzes und hinsichtlich des Börsenumsatzes hinter den Werten aus DAX und MDAX liegen. Genau wie beim MDAX werden auch beim SDAX ausschließlich Unternehmen aus klassischen Branchen berücksichtigt.
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